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Das Tagesgeld - wer, wie, was?

Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Tagesgeld.

Was sind die Vor- und Nachteile beim Tagesgeldkonto?

Wer Geld sicher und gut verzinst anlegen will, für den ist ein Tagesgeldkonto das Richtige. Wie das Wort „Tagesgeld“ schon verrät, kann man beim Tagesgeldkonto jederzeit ohne Kündigungsfrist täglich an sein angelegtes Geld. Viele Tagesgeldbanken bieten Anlegern nicht nur attraktive Zinsen, sondern werben auch Neukunden mit Sonderzinssätzen, Zinsgarantien oder Prämien. Hiervon können Sparer profitieren, die ihr Geld erstmals auf ein Tagesgeldkonto umlagern. Die Zinsen können beim Tagesgeld.allerdings täglich angepasst werden. Ein weiter Nachteil von Tagesgeld ist die etwas schlechtere Verzinsung als beim Festgeld.

Worauf sollte ich bei der Wahl meines Tagesgeldkontos achten?

Bei der Wahl eines Tagesgeldkontos orientieren sich viele Anleger primär an der Verzinsung. Es gibt allerdings weitere Kriterien, die bei der Entscheidung für ein Tagesgeldkonto beachtet werden sollten. Beispielsweise die Art der Zinsausschüttung – ob das Tagesgeld also jährlich, vierteljährlich oder sogar monatlich verzinst wird. Durch den so erzielten Zinseszinseffekt lässt sich die Rendite nochmals steigern. Aufpassen sollte man bei gestaffelten Zinssätzen. Überschreitet der Anleger eine bestimmte Anlagesumme, gibt’s meist geringere Zinsen. Manche Banken werben auch mit hohen Tagesgeldzinsen, verlangen aber einen Mindestanlagebetrag. Was darunter liegt, wird dann wesentlich schlechter oder überhaupt nicht verzinst. Auch bei Neukundenangeboten gilt es genau hinzusehen. Oft sind diese Tagesgeld-Offerten zeitlich befristet. Nach einigen Monaten sinken die Tagesgeldzinsen erheblich. All dies finden Sie in unserem Tagesgeld-Vergleich.

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Ist ein Tagesgeldkonto für mich überhaupt geeignet?

Ein Tagesgeldkonto eignet sich für Sparer, die ihr Geld sicher und flexibel, aber dennoch gewinnbringend anlegen möchten. Auf die Einlagen im Tagesgeldkonto können Anleger jederzeit zugreifen – in voller Höhe. Verschlechtert sich also der Zins, oder man benötigt das Geld kurzfristig, müssen keine Kündigungsfristen eingehalten oder Vorfälligkeitsentschädigungen gezahlt werden. Tagesgeldkonten bieten eine attraktivere Verzinsung, als das Girokonto. Das Tagesgeldkonto ist also eine ideale Form sein Geld gewinnbringend anzusparen oder zwischenzuparken.

Ist mein Geld auf einem Tagesgeldkonto wirklich sicher?

Ein Tagesgeldkonto ist eine sehr sichere Form der Geldanlage. Guthaben auf Tagesgeldkonten unterliegen einer strengen Einlagensicherung. Seit 2010 sind Kapitalanlagen in EU-Ländern bis 100.000 Euro durch eine gesetzliche Einlagensicherung voll abgesichert. Dazu zahlen alle EU-Banken regelmäßig in einen Fonds ein, aus dem Anleger im Falle einer Insolvenz entschädigt werden können. In Österreich schützt die gesetzliche Einlagensicherung Sparer im Pleitefall einer österreichischen Bank – ebenfalls bis zu maximal 100.000 Euro. Es gibt aber auch österreichische Banken, die ihren Kunden Sicherheit für 100 Prozent ihrer Spareinlagen garantieren.

Gibt es für mich bei Einlagen auf dem Tagesgeldkonto Beschränkungen?

Einige Banken verlangen bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos einen bestimmten Mindestanlagebetrag. Hier sollten Anleger aufpassen, denn bei diesen Lockangeboten zahlen manche Banken die gebotenen Zinsen nur auf den Tagesgeldbetrag, der den Mindestanlagebetrag übersteigt. Alles was darunter liegt, wird deutlich niedriger oder gar nicht verzinst. Die meisten Tagesgeldbanken bieten das Tagesgeldkonto aber ab einer Einlage von einem Euro an. Einige Tagesgeldbanken setzen auch einen Höchstanlagebetrag fest. In der Regel kann man auch mehr anlegen, allerdings wird alles, was darüber liegt, wesentlich schlechter oder auch gar nicht mehr verzinst.

Welche Kosten entstehen für mich durch ein Tagesgeldkonto?

Online-Banken bieten ihre Tagesgeldkonten mittlerweile kostenlos an, aber auch manche Filialbank verzichtet auf Kontoführungsgebühren. Eröffnung und Auflösung des Tagesgeldkontos sind zumeist kostenlos. Einige Banken erheben jedoch Gebühren für Zusatzleistungen wie die Neuberechnung von PINs oder den Postversand von Kontoauszügen.
Einige Banken bieten das Tagesgeldkonto auch in Kombination mit einem Girokonto oder einem Wertpapierdepot an. Hier können wiederum Gebühren für Leistungen wie beispielsweise Kreditkarten anfallen. Diese Kosten haben mit dem Tagesgeldkonto direkt jedoch nichts zu tun.

Wie kann ich Geld auf ein Tagesgeldkonto ein- und auszahlen?

Ein Tagesgeldkonto ist ein reines Anlagekonto. Man benötigt also zusätzlich ein Referenzkonto, um Transaktionen vornehmen zu können. Ein- und Auszahlungen können nur bargeldlos per Überweisung auf das Referenzkonto getätigt werden – bei Direktbanken online, bei Filialbanken auch vor Ort. Dafür verfügt das Tagesgeldkonto genau wie ein Girokonto über eine Kontonummer und eine Bankleitzahl. Um beispielsweise monatlich einen Teil des Einkommens auf ein Tagesgeldkonto einzuzahlen, können auch Daueraufträge einrichten werden. In der Regel ist immer das eigene Girokonto das Referenzkonto. Bareinzahlungen oder Scheckeinreichungen sind bei Tagesgeldkonten nicht möglich. Transaktionen benötigen meist ein bis drei Tage.

Lohnt sich das sogenannte „Tagesgeld-Hopping“ für mich?

Viele Tagesgeldsparer wechseln ihre Tagesgeldbank immer dann, wenn ihre Tagesgeldzinsen sinken oder sie bei einem neuen oder anderen Anbieter höhere Zinsen bekommen. Verlockend sind vor allem Sonderkonditionen, die von vielen Tagesgeldbanken für Neukunden angeboten werden – beispielsweise besonders hohe Zinssätze fürs Tagesgeld über einen bestimmten Zeitraum, Tagesgeld-Startguthaben oder Prämien. Anleger, die regelmäßig Tagesgeldkonten vergleichen und sich für das lukrativste entscheiden, können durch Tagesgeld-Hopping oft eine deutlich höhere Rendite erzielen.
Allerdings lohnt sich das Tagesgeld-Hopping nur bei größeren Anlagesummen.

Muss ich meine Zinserträge versteuern?

Ja, Kapitalerträge aufs Tagesgeld unterliegen in Österreich der 25-prozentigen Kapitalertragssteuer (KESt.). Auf Antrag des Steuerpflichtigen können die Kapitaleinkünfte zur Einkommensteuer veranlagt werden. Ist die Besteuerung mit dem individuellen Steuersatz günstiger als die Pauschalbesteuerung von 25 Prozent, wird die Steuerdifferenz erstattet. Die Kapitalertragssteuer wird von der Bank direkt an das zuständigen Finanzamt abgeführt.

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von Wolfgang Thomas Walter 06.03.2013
Foto: colourbox.com
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