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Kindersparbücher: Wie Sie Geldgeschenke am besten anlegen

Oma und Opa legen gerne auch mal Bares unter den Christbaum. Wir haben uns daher angeschaut, welche Sparformen für Kinder am meisten abwerfen.
 Kindersparbücher: Wie Sie Geldgeschenke am besten anlegen
Oft gibt es Weihnachten Geld Geschenk - doch was damit anstellen?

Geldgeschenke haben zur Weihnachtszeit Hochsaison. Ziel ist dabei meist, dass diese Barmittel nicht gleich in das nächste Spielzeug eingetauscht, sondern für später angelegt werden. In der derzeitigen Niedrigzinsphase ist es allerdings nicht leicht, ein schönes Startkapital für den Nachwuchs anzusparen. Am besten fährt, wer auf mehrere Pferde setzt.

Lukrative Zinsen für kleine Beträge

Zum einen sollten Sie sich bei Filialbanken umsehen. Um Kunden möglichst früh an sich zu binden, bieten etwa Erste Bank und Bank Austria attraktive Kindersparbücher an. Einziger Nachteil: Sie sind zeitlich limitiert und ebenso gibt es eine Grenze, was die Höhe der Einlage betrifft.

So zahlt die Erste Bank für das „3% Sparefroh Sparen“ wie der Name schon sagt drei Prozent Zinsen im Jahr. Allerdings gilt dies nur bis zum 10. Geburtstag und nur für Beträge bis 500 Euro. Für alles, was darüber hinaus geht, gibt es 0,125 Prozent. Bei der Bank Austria winken für Kinder bis 14 Jahre drei Prozent. Die Einschränkungen hier sind, dass diese günstige Verzinsung nur sechs Monate lang gilt, danach sinkt sie auf aktuell 0,05 Prozent. Außerdem ist die Drei-Prozent-Aktion auf Beträge bis 1.000 Euro beschränkt.

Ansonsten gibt es häufig noch kleine Geschenke für sparsame Kinder: Die Bank Austria schenkt zum Sparkonto eine Fix&Foxi-DVD, und auch zum „Nicki Sparbuch“ der Bawag P.S.K. oder zum „Mike Sparbuch“ der Volksbank gibt es bei Besuch der Filiale eine kleine Aufmerksamkeit.

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Tagesgeld bringt meistens mehr

Als zweitens Standbein sollten Sie für jene Beträge, die über die Aktionen bei Erste Bank und Bank Austria hinaus gehen, auf Tagesgeld setzen. Zwar akzeptieren Direktbanken im Normalfall nur erwachsene Kunden. Doch es spricht nichts dagegen, wenn Sie auf Ihren Namen für den Sohn oder die Tochter ansparen. Ein Tagesgeld Konto hat den Vorteil, dass Sie hier laufend einzahlen und auch jederzeit Geld beheben können. Und mit 0,8 Prozent zahlt zum Beispiel die Addiko Bank wesentlich mehr als Filialbanken derzeit für täglich fälliges Geld bieten. Besonders attraktive Angebote haben außerdem die relativ neuen Direktbanken Dadat und Kommunalkredit Invest – allerdings nur für Neukunden: Für diese gibt es für vier Monate befristet bei beiden Instituten derzeit 1,11 Prozent.

Wollen Sie, dass sich zum 18. Geburtstag Ihres Kindes gleich ein kleines Auto ausgeht oder eine Startwohnung eingerichtet werden kann, dann sollten Sie als Ergänzung noch einen Fonds-Sparplan andenken. Am wenigsten Gebühren fallen bei ETF-Sparplänen an, da diese sogenannte passive Fonds sind, also einen Aktienindex abbilden und nicht aktiv gemanagt werden.

Hier sollten Ihnen allerdings bewusst sein: Anders als Tagesgeld sind Fonds stets mit Risiken behaftet. Empfehlenswert ist daher, nur einen kleinen Teil der Ersparnisse für die Kinder in einen Fonds anzulegen. Fest steht aber auch: Wo mehr Risiko ist, kann am Ende des Tages mehr Ertrag herausschauen.

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von Daniela Stefan 24.12.2017
Foto: Kiselev Andrey / Shutterstock.com
Fotos:colourbox.com
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*Berechnungsgrundlage: Anlagebetrag 20.000 Euro; Laufzeit 12 Monate - Quelle: Biallo.at
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