Im Dialog zur besten Bank

Soziale Medien sollten Kunsumenten auch nützen, um Bankprodukte besser zu machen.

Europas Banken kommen seit Jahren überwiegend schlecht weg. Viel nützlicher als allgemeine Kritik an den Banken wären konkrete Hinweise, wo welches Institut ihre Kunden besonders benachteiligt – und Hinweise, wo welche Banken ihre Kunden besonders gut behandeln.

Teilen Sie gute Erfahrungen auf Twitter, Facebook, Google+, Instagram, LinkedIn usw.

Anstatt Banken allgemein zu verteufeln ist es für Konsumenten hilfreich, wenn Sie andere an Ihren Erfahrungen bei bestimmten Bankgeschäften teilhaben lassen. In Zeiten von Twitter, Facebook, Google+, Instagram, LinkedIn, usw. ist es besonders einfach, Erfolgserlebnisse wie besonders gute Sparzinsen bei Tagesgeld, niedrige Kreditzinsen, günstige Bankgebühren oder exzellente Bankberatung mit anderen Bankkunden zu teilen. Obendrein helfen Ihnen dabei auch Finanzportale, die ebenfalls auf sozialen Netzwerken vertreten sind. Aber auch negative Erfahrungen lassen sich mit anderen Bankkunden gut teilen: Entscheidend dabei ist Sachlichkeit statt Zorn abzureagieren. Schließlich geht es schlicht darum sichtbar zu machen, welche Bank bei welcher Bankdienstleistung besonderes Lob verdient und bei welcher Bankdienstleistung bei einer konkreten Bank Verbesserungspotenzial vorhanden ist.

Immerhin soll eine Bank, die ihren Bankkunden eine besonders günstige Leistung anbietet, dafür auch Anerkennung erhalten und in ihrer Arbeit bestärkt werden. Damit können sich kundenfreundlichen Banken gegenüber weniger kundenfreundlichen Banken abgrenzen und durchsetzen. Und nur so kann für Konsumenten sichtbar werden, welche Bank für sie die geeignetste Bank ist.