Bewegung beim Festgeld
Zwei Spitzen-Banken rudern beim Festgeld zurück.
Moneyou jetzt Erster
Eine Veranlagung bei Moneyou ist eine gute Wahl. Sparer, die sich für ein Jahr binden, erhalten dort bereits seit einiger Zeit 1,30 Prozent. Da sich dieser Zinssatz deutlich über der aktuellen Inflationsrate von 0,6 Prozent bewegt, lässt sich hier noch Vermögensaufbau betreiben.
Crédit Agricole muss weichen
Per 21. Juli hatte das französische Geldhaus seine Festgeld-Konditionen für alle Laufzeiten gesenkt. Gab es bis dahin ordentliche 1,35 Prozent für das einjährige Festgeldkonto, müssen sich Sparer künftig mit 1,25 Prozent begnügen. Um weiterhin den Zins von 1,35 Prozent zu erhalten, müssen sich Sparer nun zwei Jahre binden.
Austrian Anadi Bank senkt zum 12. August
Wer besonderen Wert auf die österreichische Einlagensicherung legt, sollte sich noch schnell den Spitzenzins der Austrian Anadi Bank sichern. Derzeit bieten die Klagenfurter 1,22 Prozent für ihr einjähriges Festgeld. Damit ist zum 12. August Schluss. Dann erhalten Sparer nur noch einen Zins von 1,11 Prozent auf einjähriges Festgeld.
Lange Laufzeit birgt Zinsrisiko
In der derzeitigen Minizins-Phase gilt: In der Kürze liegt die Würze. Sparer sollten sich nicht länger als 36 Monate an Festgeld binden. Zwar sieht es weiterhin danach aus, dass die Europäische Zentralbank für längere Zeit das Zinsniveau künstlich niedrig hält. Doch wer jetzt sein Erspartes für vier oder fünf Jahre in Festgeld bindet, kann Zinsnachteile erleiden. Nicht vergessen: Festgeld ist nur in absoluten Ausnahmefällen kündbar.
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Durchschnittszins, 10.000 Euro, Laufzeit 1 Jahr
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