Credit Agricole Festgeld
Merkmale: Die Credit Agricole kommt aus Frankreich und zählt dort zu den größten Geschäftsbanken des Landes. Das Pariser Geldhaus gehört dem sogenannten Financial Stability Board (FSB) an, gilt damit als "systemrelevante Bank". Damit unterliegt das Institut einer strengen Überwachung, etwa was das Eigenkapital angeht. Seit Kurzem bietet Credit Agricole auch Sparern aus Österreich ein Festgeld-Konto an. Einlagen sind gemäß der gesetzlichen französischen Einlagensicherung bis 100.000 Euro vollständig abgesichert - wie in Österreich. Sparer müssen mindestens 5.000 Euro mitbringen, maximal nimmt Credit Agricole 500.000 Euro pro Kunde entgegen. Ebenso vielfältig sind auch die Laufzeiten. Diese reichen von einem bis zu sieben Jahren. Für Aus- und Einzahlungen bedarf es eines Referenzkontos. Auf dieses Konto erfolgen außerdem die jährlichen Zinsgutschriften. Wer nicht bis spätestens drei Tage Werktage vor Laufzeitende kündigt, dessen Festgeld verlängert sich automatisch um zwölf Monate – zu den dann aktuellen Zinsen.
Stärken: Die gebotenen Festgeld-Zinsen sind tatsächlich überzeugend. Vor wenigen Wochen haben die Franzosen sogar ihre Zinsen nochmals nach oben geschraubt. Seit dem österreichischen Markteintritt belegt das Bankhaus stets Top-Plätze in der Festgeld-Übersicht von tagesgeld-vergleich.at. Auch die geforderten Veranlagungssummen kommen Konsumenten entgegen. Gleiches gilt für die Bindungsfristen. Sowohl kurzfristig als auch langfristig orientierte Sparer erhalten Spitzenzinsen.
Schwächen: Wie stabil die hohen Zinsen sind, wird die Zukunft zeigen. Da Credit Agricole ein relativ junger Anbieter in Österreich ist, fehlen hierzu die Erfahrungswerte. Für Anleger mit langfristigem Anlagehorizont ist die jährliche Auszahlung ein Nachteil, da es somit keine Zinseszinsen gibt. Des Weiteren ist ein Online-Zugang aktuell nicht möglich. Sparer müssen auf die Telefon-Hotline zurückgreifen, so sich über ihren Kontostand informieren möchten oder Änderungen zur ihrer Festgeld-Anlage vornehmen möchten.
Mitbewerber: Das Festgeld der Credit Agricole bewegt sich derzeit in der Spitzengruppe. Vergleichbare Konditionen bieten etwa Renault Bank direkt und die österreichische Santander Consumer Bank. Lediglich das Festgeld der tschechischen J&T Banka übertrifft die Offerten von Credit Agricole bei manchen Laufzeiten.
Fazit: Das Festgeld aus dem Hause Credit Agricole ist aus verschiedenen Gründen sehr interessant: Die Verzinsung ist top, die Bank bietet eine breite Range in Sachen Veranlagungshöhe und Laufzeit, außerdem zählt die Bankengruppe zu den größten Geldhäusern Europas, was für die Sicherheit der Veranlagung spricht. Als relativ neuer Anbieter in Österreich fehlen allerdings die Erfahrungen.
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Stärken: Die gebotenen Festgeld-Zinsen sind tatsächlich überzeugend. Vor wenigen Wochen haben die Franzosen sogar ihre Zinsen nochmals nach oben geschraubt. Seit dem österreichischen Markteintritt belegt das Bankhaus stets Top-Plätze in der Festgeld-Übersicht von tagesgeld-vergleich.at. Auch die geforderten Veranlagungssummen kommen Konsumenten entgegen. Gleiches gilt für die Bindungsfristen. Sowohl kurzfristig als auch langfristig orientierte Sparer erhalten Spitzenzinsen.
Schwächen: Wie stabil die hohen Zinsen sind, wird die Zukunft zeigen. Da Credit Agricole ein relativ junger Anbieter in Österreich ist, fehlen hierzu die Erfahrungswerte. Für Anleger mit langfristigem Anlagehorizont ist die jährliche Auszahlung ein Nachteil, da es somit keine Zinseszinsen gibt. Des Weiteren ist ein Online-Zugang aktuell nicht möglich. Sparer müssen auf die Telefon-Hotline zurückgreifen, so sich über ihren Kontostand informieren möchten oder Änderungen zur ihrer Festgeld-Anlage vornehmen möchten.
Mitbewerber: Das Festgeld der Credit Agricole bewegt sich derzeit in der Spitzengruppe. Vergleichbare Konditionen bieten etwa Renault Bank direkt und die österreichische Santander Consumer Bank. Lediglich das Festgeld der tschechischen J&T Banka übertrifft die Offerten von Credit Agricole bei manchen Laufzeiten.
Fazit: Das Festgeld aus dem Hause Credit Agricole ist aus verschiedenen Gründen sehr interessant: Die Verzinsung ist top, die Bank bietet eine breite Range in Sachen Veranlagungshöhe und Laufzeit, außerdem zählt die Bankengruppe zu den größten Geldhäusern Europas, was für die Sicherheit der Veranlagung spricht. Als relativ neuer Anbieter in Österreich fehlen allerdings die Erfahrungen.
Foto: biallo.at
Fotos:colourbox.com
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